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Zornnatter

Hierophis viridiflavus  (Lacèpéde, 1789)

gelbgrüne Zornnatter

Verbreitung:

In der Schweiz ist die Zornnatter im Tessin, in den Bündner Südtälern (Calanca-Tal, südliches Engadin und Puschlav) und im Genfer Becken heimisch. Illegal wurde sie an einigen Stellen in der Westschweiz ausgesetzt. (Text: Serge Misslin, Karch, Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz)

Aussehen:

Die Grundfärbung ist dunkel bis schwarz. Gelbliche, gelblichgrüne oder seltener orangefarbene Sprenkel bilden im vorderen Rumpfbereich undeutliche Querbänder, die sich zur Rumpfmitte hin in ein netzartiges Muster auflösen und im hinteren Rumpfabschnitt bis zum Schwanz Längsstreifen bilden. Es gibt jedoch auch unifarbene schwarze Exemplare. Der Bauch kann von gelb- über gräulich bis grünlichweiss sein. Im vorderen Rumpfbereich können auch dunkle Flecken vorkommen. Jungtiere sind kontrastreicher gefärbt. Vor allem die Kopf- und Halsregion. Zwischen den Augen verläuft ein gelber Querstreifen. Dier Bauch der Jungtiere ist gelblichweiss. Zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr erfolgt die Umfärbung welche in der Regel zu einer Verdunkelung der Grundfarbe führt. Die Gesamtlänge ist meist unter 160cm.

Die gelbgrüne Zornnatter besitzt kleine, gift-produzierende Parotiddrüsen. Für den Menschen ist ein Biss einer Zornnatter jedoch nicht Lebensbedrohlich oder gefährlich. Man sollte jedoch nie eine Zornnatter an einem Glied wie zum beispiel an einem Finger lange herumkauen lassen.

Ökologie:

Unsere Zornnatter besiedelt ein weites Spektrum verschiedenster natürlicher und anthropogener (Vom Menschen beeinflusste oder verursachte) Biotope. Bevorzugt werden trockene Habitate die nicht zu dicht bewachsen sind. Dazu gehören Waldränder, Steinbrüche, alte Mauern, Weinberge und lichte Wälder. Doch auch in der Nähe von Gewässern und feuchten Wiesen sind sie anzutreffen.
Als Beute kommen allerlei Kleinsäuger, Vögel, Reptilien und deren Eier, Amphibien und Wibellose vor. Selbst andere Schlangen werden gefressen wie unsere Aspisviper und Kreuzotter, auf desen Gift sie weitgehend immun zu sein scheint. (Schreiber 1912)  Die Aktivitätszeit der Zornnatter ist vorwiegend am Tage, kann jedoch auch bis nach Sonnenuntergang sein. Über 30°C mag sie nicht mehr und sucht sich dann kühlere Plätze. Von Oktober bis März, je nach Witterung macht sie eine Winterruhe.

Die Männchen Kämpfen im Frühling, meist April oder Mai um die Weibchen, (Kommentkämpfe) bevor die Paarungen stattfinden. Zwischen dem Juni und Juli, selten später werden die 5 bis 15 Eier Gelegt. Nach 42 bis 60 Tagen (Temperaturabhängig) schlüpfen die Jungen Schlangen aus den Eiern. Sie sind um die 20 bis 26cm lang wenn sie auf die Welt kommen. Im Alter von ca. 4 Jahren sind sie Geschlechtsreif und können bis über 22 Jahre alt werden.