Schlagzeilen

Wir würden wegen Umstrukturierung unser adultes Pärchen der weissen Monokelkobras Naja kaouthia abgeben

Wechselbilder

  • Naja kaouthia
  • nz05 deinagkistrodon acutus2
  • 090101232

  • h atra 20110729 007
  • Agkistrodon contortrix
  • Agkistrodon pictigaster
  • ahaetulla prasina13
  • Aspidelaps lubricus
  • Atheris squamigera
  • Atheris squamigera1
  • Atheris squamigera2
  • Atheris squamigera3
  • atheris squamigera10
  • Bitis arietans
  • Bitis nasicornis
  • Bitis nasicornis1
  • Bitis rhinoceros
  • Bitis rhinoceros1
  • bitis rhinoceros3
  • Bitis rhinoceros4
  • bitis rhinoceros24
  • bogertophis subocularis12
  • Boiga blandingii
  • Boiga blandingii1
  • Boiga dendrophila
  • boiga dendrophila dendrophila11
  • Bothriechis schlegelii
  • bothriechis schlegelii79
  • Bothriechis schlegelii 20121705 067
  • Bothrops alternatus
  • bothrops asper cr11
  • bothrops asper eq12
  • Bothrops venezuelensis
  • broghammerus timorensis5
  • calloselasma rhodostoma33
  • Cerastes cerastes
  • Cerastes cerastes1
  • Crotalus adamanteus
  • Crotalus adamanteus1
  • Crotalus basiliscus
  • crotalus basiliscus13
  • Crotalus enyo
  • Crotalus enyo w 20110614 002
  • crotalus lepidus klauberi4
  • Crotalus m nigricence
  • crotalus polystictus4
  • Crotalus simus
  • deinagkistrodon acutus32
  • deinagkistrodon acutus83
  • Dendroaspis angusticeps
  • dendroaspis jamesoni kaimosaeH
  • dendroaspis jamesoni kaimosaeP
  • Dendroaspis viridis
  • dendroaspis viridis9
  • Drymobius margaritiferus
  • drymobius margaritiferus17
  • hemachatus haemachatus5
  • h 1 atheris squamigera m 20122908 026
  • h ahaetulla prasina igp2509
  • h atheris squamigera igp2501
  • h atheris squamigera nz10 igp2506
  • h bitis nasicorni 20110612 007
  • h crotalus unicolor 201011127 116
  • h heloderma suspectum 20130405 016
  • h leiopython hoserae nz2010 20101003 005
  • h molossus patagonia arizona 20110721 010
  • h python regius
  • h samarensis 20121402 177
  • h toxycodryas baby 20111211 036
  • Leiopython hoserae
  • naja annulifera31
  • Naja annulifera bild 09 adult
  • naja atra formosa12
  • Naja haje legionis
  • Naja haje legionis1
  • naja haje legionis11
  • naja kaouthia28
  • naja kaouthia32
  • Naja kaouthia bild 01 albino
  • naja mossambica3
  • Naja naja
  • Naja naja1
  • naja naja7
  • Naja nigricincta juvenil weib1
  • Naja nivea
  • naja nubiae29
  • naja n nigricollis8
  • Naja pallida
  • Naja philippinensis
  • naja siamensis14
  • naja siamensis26
  • naja sputatrix4
  • Naja sumatrana
  • nivea gelege 20110620 006
  • oxyuranus s scutellatus32
  • oxyuranus s scutellatus40
  • pituophis guttatus20
  • Rhynchophis boulengeri
  • sanzinia madagascariensis16
  • sanzinia madagascariensis21
  • Thelotornis capensis
  • trimeresurus trigonocephalus1
  • trimeresurus trigonocephalus5
  • Zhaoermia mangshanensis

Kreuzotter

Vipera berus  (Linnaeus, 1758)

Kreuzotter 

Verbreitung:

Weltweit hat keine andere landbewohnende Schlangenart ein so grosses Verbreitungsareal wie die Kreuzotter. Es erstreckt sich von Frankreich und Grossbritannien im Westen quer durch Europa und Sibirien bis zur pazifischen Insel Sachalin im Osten. Im Norden überschreitet es in Schweden und Finnland den Polarkreis und im Süden reicht es bis nach Nordgriechenland.
In der Schweiz findet man die ausgedehntesten Lebensräume in den Nord- und Zentralalpen der östlichen Landeshälfte, so in den Kantonen SZ, UR, SG, vor allem aber GL und GR. Auch im übrigen Alpenraum leben da und dort einige Populationen. Im Jura ist die Kreuzotter ziemlich selten und zudem auf den welschen Teil beschränkt. Im Mittelland schliesslich existiert gar nur noch ein einziges Habitat im Kanton Zürich. (Text: Rainer Neumeyer, Karch, Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz)

Aussehen:

Ausgewachsene Tiere sind zwischen 60 bis 85cm lang, selten mehr. Die Iris ist kupferrot und die Pupille senkrecht geschlitzt.
Die Grundfärbung der Kreuzotter ist sehr Variabel. Von beige über braun, gelb, grau bis rötlich gibt es alles. Sogenannte melanotische Tiere, also ganz schwarze Tiere sind in vereinzelten Gebieten sehr Häufig. Ansonsten hat die Kreuzotter ein typisches Zickzackband auf dem Rücken, welches sich farblich deutlich von der Grundfärbung unterscheidet. An den Seiten kommen eine Reihe rundlicher Flecken vor. Der längliche Kopf ist nicht sehr deutlich vom Hals abgesetzt. Die Dorsalia (Rückenschuppen) sind gekielt.

Von der Kreuzotter gibt es 3 Unterarten, wovon die Nominatform in der schweiz vorkommt. Vipera berus berus. Dann gibt es noch Vipera berus nikolskii und Vipera berus sachaliensis.

Hier ein Poster von Rol Krol über die verschiedenen Färbungen der Kreuzotter.

Kreuzottern

Lebensraum:

Die Biotope die von der Kreuzotter bewohnt werden sind je nach geografischer Lage sehr vielseitig. Es können trockene und feuchte Wälder, feuchtwiesen, Moore, Steinbrüche und Geröllhalden sein.  Je nach Gebiet und Witterung kann die Kreuzotter eine bis zu 8 Monaten lange Winterruhe machen. Bei uns ist sie in der Regel von November bis März, je nach Höhenlage und Witterung.
Nach der Winterruhe beginnt die Zeit der Paarung. Geschlechtsreif sind sie im Alter von 3 bis 4 Jahren. 3 bis 4 Monate nach der Paarung gebärt das Weibchen bis zu 20 lebende Babys, die zwischen 12 bis 23cm lang sind.
Die meist Tagaktive Schlange ernährt sich von Mäusen, Vögel, Eidechsen und Frösche.

Das Gift der Kreuzotter wirkt vorwiegend auf das Blut und Gefässsystem zytotoxisch (nekrotische oder proteolytische Toxine); Gewebeabbau durch die Einwirkung giftiger Enzyme, die ursprünglich entstanden sind um die Verdauungsprozesse der Beute zu beschleunigen.
http://www.toxinfo.org/frameset.php?class=2&hauptframe=/tier/index.html